U11w verpasst Einzug ins Final Four mit nur einem Punkt

Knapper hätte es nicht sein können. Im „Do or die-“ Spiel gegen die KSG Gerlingen verloren die U11w-Mädels am Ende mit nur einem Punkt Unterschied. 40 Minuten lang waren beide Kontrahenten auf Augenhöhe, so wie man sich ein Spiel um den Einzug in die Endrunde vorstellt. Die Crailsheimer untermauerten sehr früh ihre Ambitionen und marschierten ab dem Sprungball Richtung Sieg. Doch nach und nach mussten die Mädels der physischen Spielweise des Gegners Tribut zollen. In der Schlusssekunde hatten die Merlins noch die Chance, an der Freiwurflinie auszugleichen oder gar zu gewinnen. Am Ende unterlag die Crailsheimer Mannschaft mit 39:40.

Trainer Benjamin Schweigert fand jedoch nur lobende Worte für sein Team: „Eine unfassbare Steigerung im Vergleich zum Saisonbeginn. Anfangs ging es nur um etwas Spaß und am Ende standen wir kurz vor dem Einzug in die Endrunde der Landesliga.“ Zum Saisonabschluss gewannen die U11-Mädchen dann am Sonntag in eigener Halle mit 60:40 gegen Tamm/Bietigheim.

Für die U11w spielten diese Saison: Maike Dreher, Marleen Dreher, Merle Herzog, Antonia Hernadi, Lea & Lara Herterich, Charlotte Buckenmaier, Emma Kothen, Toni Kraft, Fritzi Schmidt, Finja Genske und Mara Ulshofer.

Die U10 verteidigt überraschend den Titel als Landesliga-Meister

Schlechter hätten die Vorzeichen nicht sein können. Mit nur sieben Spielern angereist, hatte Co-Trainer Pascal Heinrichs eine Mammutaufgabe vor sich. Headcoach Benjamin Schweigert musste in der Beko BBL assistieren, da Kai Buchmann mit der JBBL-Mannschaft in Speyer ebenfalls um den Klassenerhalt kämpfte.

Von diesen Umständen ließ sich aber keiner der sieben Akteure beeindrucken. Mit einer unglaublich geschlossenen Mannschaftsleistung konnte im Halbfinale der TV Zuffenhausen mit 54:38 bezwungen werden. Egal ob Rebounds, Steals oder Verteidigung: Jeder trug seinen Teil zum Einzug ins Finale bei.

Im Finale mussten die Mannen von Trainer Heinrichs aber noch eine Schippe drauflegen. Gegen den Hauptrundenersten und Ausrichter der Endrunde, die BSG Ludwigsburg mussten alle Kräfte gebündelt werden.
Nach einem schlechten Start lagen die Hohenloher zunächst zurück, drehten aber das Spiel und gaben die Führung fortan nicht mehr aus der Hand. Doch Ludwigsburg ließ sich nicht abschütteln und blieb bis zu einem dramatischen Finish in Schlagdistanz. Hier behielten die Nachwuchs-Merlins die Nerven und sicherten sich mit einem 69:67-Erfolg die zweite Landesliga-Meisterschaft in Folge.

Für die U10 spielten diese Saison: Tim Windsheimer, Nik Fasnacht, Samuel Moser, Alperen Erkilic, Matti Stieglbauer, Romeo Dzieciuch, Hannes Kreft, Daniel Nowakowski, Mika Heck, Luis-Finn Hermann, Kai Shell, Mio Straub und Theo Zanzinger.